AURORA
Almanach zur Beförderung der Zukunft

 
 
 

Zukunft ist immer.

Aber wer beschäftigt sich mit ihr noch in Form von Utopien und anderen utopischen Visionen? Wo sind Träume von einem besseren Morgen, die sich nicht am scheinbar Machbaren festhalten, die wild und ungezügelt die mediokre Gegenwart hinter sich lassen?

Diese unsere Zeitschrift sollen ihnen Leuchtturm sein, und uns Aussichtsplattform nach ihnen. Wo sind die Utopien in Gesellschaft, Politik, Architektur, Kunst und Literatur? Welche Funktion hat utopisches Denken in der modernen Gesellschaft? Wir befragen die utopischen Entwürfe und ihre Visionäre.

Uns liegt nicht an einer Zeitschrift, die sich wissenschaftlich gebend auf einen Beobachterstandpunkt zurückzieht. Wir wollen Zukunft befördern, Freiräume für utopisches Denken schaffen und zum utopischen Leben ermächtigen. Analyse und Vision ist das Programm.

Jedes Heft wird sich der Analyse eines Aspektes des Utopischen widmen: Science Fiction, (Landschafts-)Gärten als Utopien, der neue Mensch, Utopien in Russland oder Amerika – wo immer wir Utopisches sehen, dort werden wir zu finden sein. Bei uns wird die Zukunft ein Haus finden: literarische Utopien, Science-Fiction-Erzählungen, der Bericht vom Experiment gelebter Utopie, Beschreibungen von Modellen utopischer Lebens- und Gesellschaftsformen – mit ihnen holen wir Spuren der Zukunft ins Heute.

Die Träume, Visionen und Versuche sind uns Statthalter des Utopischen und sollen in unserer Zeitschrift ebenso ihren Platz finden.
 

Die Zeitschrift soll ein oder zwei Mal pro Jahr erscheinen und gemäß dem Namen (Almanach) und Anspruch (der Zukunft zugewandt) nicht in Plumbumwüsten locken, sondern Politik und Gesellschaftsanalyse mit Kunst verbinden. Photographie und Graphik müssen und werden integraler Bestandteil sein.