NICK LIMANSKY




 

Nicholas E. Limansky ist eine der Personen, für die ich aus mehreren Gründen Hochachtung verspüre. Dabei gibt es gar nicht viel, was ich über ihn sagen kann - außer vielleicht, dass ich sein geradezu mystisches Erscheinen in dem Dokumentarfilm "Yma Sumac - Hollywoods Inkaprinzessin" von Günther Czernetzky rundum genossen habe. Limanski präsentierte hierbei Kommentare hochwertiger Qualität zu Yma Sumac und zu ihrer Musik. Außerdem hat er im Verlauf des Films eine Reihe von unterschiedlichen Bezeichnungen per Untertiteleinblendung erhalten...

Ein weiterer Aspekt, der erwähnt werden muss, ist sein Projekt Legacy of the Diva, in welchem er eine Vielzahl bedeutender Diven (ergo Homo-Ikonen) würdigt.

Und schließlich ist er der Autor der Biographie "Yma Sumac - The Art Behind the Legend", die Anfang 2008 veröffentlicht wurde. Informationen bezüglich dieses Werkes finden sich ebenfalls auf Nick Limanskis URL-Seite Legacy of the Diva.

 



 
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Oh, eins noch:

  Selbstverständlich hat er nicht wirklich ein Libretto für irgendeine Oper von Philip Glass verfasst ....
 

Vor allem sollte ich aber unbedingt erwähnen, dass alle Erwähnungen einer gerichtlichen Klage in dem Text "Alte Hüte rosten schlecht" als eine ironische Anspielung zu verstehen sind.
Der eigentliche Kern der Aussage betrifft die lebensgefährliche Situation von Biographen, die in ständiger Furcht vor Klagen ihrer jeweils behandelten Berühmtheiten leben müssen. Sollten sie versehentlich falsche Gerüchte verbreiten.


Außerdem sind diese Fußnote und die obige Huldigung ganz im Geiste des Artikels "Alte Hüte rosten schlecht" gehalten,
beides betrifft ergo weitere Aspekte, weshalb Yma Sumac eine Ikone der Schwulen darstellen dürfte.

Der Beitrag entstand in Teilen bereits 1992 für Radio Z und wurde nochmals ergänzt im Jahre 2001 für Radio Knackpunkt (welches heutzutage QUEERLIVE heißt - eine Sendung auf ALEX BERLIN mit schwullesbischqueeren Inhalten).
Er gehörte zu einer Reihe von Artikeln über schwule Ikonen wie
Yma Sumac, Klaus Nomi, Freddie Mercury, David Bowie, Madonna, Asta Nielsen oder Hildegard Knef.

Nachdem ich den Gesamtbeitrag im Internet veröffentlicht hatte (auch in einer übersetzten Fassung), erhielt ich zahlreiche nützliche Kommentare, so dass ich den Artikel verändern und korrigieren konnte.

 
  Es gehört jedoch zu den unveräußerlichen Grundeigenschaften dieses Textes, dass er stets sowohl aus Fakten als auch aus Phantasieelementen bestehen muss - schließlich ist gerade dies einer der Gründe, warum die Menschen von Yma Sumac so fasziniert sind.
 

Das im Laufe meiner Recherchen zu Tage getretene Material sowie meine Euphorie als hingebungsvoller Anhänger Yma Sumacs sind von derart heterogener Natur,
dass mir nichts anderes übrig blieb, als tatsächliche Ereignisse mit fiktionalen Szenen zu verbinden (daher also auch die Erwähnung des sonderbaren Gerüchts am Ende des Textes)